Zwischen 1876 und 1882 wurde das sogenannte "Kriegstor II" errichtet.
Vor dem Kriegstor (feindwärts) befindet sich ein auch heute noch vorhandener Wassergraben, und vor dem Wassergraben gab es das Glacis (Heute Autobahn)
Es gibt 2 große Tore für Berittene und damals auch die Bahn, und 2 kleine Tore für Fussgänger.
Die Durchfahrten / Gänge konnten durch Gewehrscharten hindurch unter Beschuss genommen werden.
Feindwärts gibt es 2 Caponnièren um einen anrückenden Feind unter Beschuss zu nehmen bevor er das Torgebäude erreichen kann.
Der Torbau selbst war unteriridsch mit weiteren Festungsgebäuden verbunden, so dass Soldaten ohne Risiko zum Tor geführt werden konnten um dieses zu verteidigen.
Auf dem Wall welcher über das Torgebäude verläuft standen Kanonen und dazugehörige Garagen.
Noch heute funktionsfähig der Schliessmechanismus der Gittertore. Eine Querstand lief dazu in einer Führung, war das Tor geschlossen, wurde ein gepanzerter Klappdeckel auf die Führungsschiene geklappt, so dass das Tor von aussen nicht mehr zu öffnen war, und die Stangen gleichzeitig als Verbarrikadierung dienten.









